Neurodermetiker

Neurodermetiker

Einleitung

Kortison, ein starkes entzündungshemmendes Medikament, wird häufig bei der Behandlung von chronischen Erkrankungen wie Neurodermitis, Rheuma und Asthma eingesetzt. Während es effektiv bei der Linderung von Symptomen ist, kann seine Anwendung – insbesondere in hoher Dosierung oder über einen längeren Zeitraum – Auswirkungen auf den Hormonhaushalt von Frauen haben.

Wie Kortison den Hormonhaushalt beeinflusst

Mögliche Herausforderungen für Frauen

Progesteronmangel und Menstruationsstörungen

Ein Progesteronmangel kann zu unregelmäßigen oder ausbleibenden Menstruationszyklen führen. Verstärkte PMS-Symptome wie Reizbarkeit oder Brustspannen sind ebenfalls möglich.

PMDS (Prämenstruelle Dysphorische Störung)

Ein durch Kortison verstärkter Progesteronmangel kann Symptome der PMDS auslösen, wie extreme Stimmungsschwankungen, Angstzustände und depressive Episoden.

Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit

Ein chronischer Progesteronmangel kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und das Risiko für Fehlgeburten erhöhen.

Hautprobleme und Gewichtszunahme

Kortison kann Wassereinlagerungen und Gewichtszunahme fördern, was zu Unwohlsein führen kann. Zudem können hormonelle Ungleichgewichte Akne verschlimmern.

Praktische Tipps zur Minimierung der Risiken

Schlusspunkt

Kortison ist ein wertvolles Medikament, birgt jedoch Risiken für den Hormonhaushalt von Frauen. Eine enge Zusammenarbeit mit Ärzt:innen, alternative Therapien und ein gesunder Lebensstil können helfen, Nebenwirkungen zu minimieren und die Lebensqualität zu verbessern.